Selbsthilfegruppe für jung und jung gebliebene Schädel- Hirnverletzte

Opel Zoo


Ausflug zum Opel Zoo nach Kronberg

Am 24. Juni 2017 unternahmen 11 SHG'ler einen Ausflug zum Opel Zoo nach Kronberg. Der Opel-Zoo liegt inmitten der landschaftlich reizvollen Hänge des Vordertaunus zwischen Kronberg und Königstein. Rund 1600 Tiere aus über 230 Arten konnte man dort bestaunen, was uns doch sehr neugierig machte. Also trafen wir uns alle an diesem Tag um 10.30 Uhr vor dem Haupteingang des Zoo's. 

Foto: Vor dem Eingang

Nach dem wir uns alle nacheinander durch das Eingangstor zwängten, sammelten wir uns im Zoo und begannen unseren Rundgang. Wir kamen zuerst an den Alpakas vorbei und anschließend an den Afrikanischen Zwergziegen.

Foto: Gabi und Anja vor den Zwergziegen

Von dort setzen wir unseren Rundgang fort zu dem Giraffenschauhaus. Dort angekommen betrachteten wir zwei verliebte Giraffen. Leider ging es von dort nicht weiter, sodass wir wieder etwas zurücklaufen mussten, um wieder an den Rundweg zu kommen...

 Foto: Beim Rundgang

 Schließlich kamen wir wieder zum Rundweg und setzten unsere Besichtigungstour fort. Wir kamen an den Zwergmangusten vorbei und wollten als nächstes die Erdmännchen besuchen, was wir dann auch taten...

Foto: Ein Erdmännchen hält Ausschau

Bei sehr schönem Wetter gingen wir den Rundweg entlang, parallel der "Afrika Savanne", bis wir wieder an den Hauptweg kamen. Für manche waren die teilweise doch bergigen Wege ganz schön anstrengend, sodass wir gelegentlich eine Pause machen mussten. Dabei fiel ein mächtiger Bulle aus Bronze in Jürgens Auge. Natürlich ließ er es sich nicht nehmen sich mal drauf zu setzen...

 Foto: Jürgen beim Bullenreiten

Jedoch dauerte der Ritt nur kurz an, da durch die Sonneneinstrahlung der Bronzebulle ganz schön heiß war. Als es doch schon 12.15 Uhr geworden war, schlugen wir den Weg zum Cafe/Restaurant Sambesi ein. Dort verweilten wir eine Zeit lang und aßen dort auch zu Mittag. Von der Restaurantplattform hatte man eine herrliche Aussicht über den Zoo.

Foto: Afrika Savanne

Nach der Mittagspause setzten wir unseren Rundweg durch den Zoo fort. Unser nächstes Anlaufziel war das Elefantengehege. Während wir den Rundgang entlang schlenderten, kamen wir am Streichelzoo, dem Weißstorch und beim Fasan vorbei. Nach weiteren 89 Schritten erreichten wir dann die Afrikanischen Elefanten. Es war schon ein beeindruckendes Schauspiel, wie die großen Tiere sich von den Besuchern füttern ließen...

 Foto: Fliegende Karotte (Elefant wird gefüttert)

Am Gehege war eine Informationstafel aufgestellt, die über die Verhaltensregeln der Elefanten hinwies. Unter anderem stand da, dass die Elefanten als Sympathiebekundung ihre Rüssel gegenseitig berühren. Natürlich konnten sich Wolfgang und Jürgen nicht den Spaß nehmen lassen, bestimmte Verhaltensregeln nachzuahmen...

 Foto: Wolfgang und Jürgen bei der Sympathiebekundung

 Wir gingen weiter, vorbei am Waldrentier, dem Nerz, und dem Mufflon, wo wir dann links abbogen und den Rundweg verließen. Dort kamen wir dann zu den Rotfüchsen und zu den imposanten Schneeeulen. Je weiter wir durch den Zoo gingen, umso mehr häuften sich plötzlich die Pausen. Für manche gehbehinderte war das schon eine ganz schön anstrengende Sache.

 Foto: Beim pausieren

Die Zeit verging wie im Fluge, sodass sich bei einigen Kaffee- und Kuchengelüste einstellte. Also gingen wir mit letzten Kräften zielstrebig in Richtung Cafe/Restaurant Sambesi, um dort den Tag bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen. So gegen 15.30 Uhr gingen wir wieder geschlossen zum Ausgang, verabschiedeten uns und fuhren wieder nach Hause.

Foto: Auf dem Weg zum Ausgang

Es war ein herrlicher und erlebnisreicher Tag mit sehr schönem Wetter und jede Menge Spaß.