Samstag, 4. März 2017 Der Nachsorgekongress in Berlin war nun vorüber. Blieb für uns nur noch der Samstag übrig, um Berlin etwas zu erkunden. Hierzu nahmen wir an diesem Tag an einer etwas anderen Stadtführung in Berlin-Charlottenburg teil... Um 11.30 Uhr begann am Treffpunkt Zillestraße 35, nähe Wilmersdorfer Straße, eine kulinarische Stadtteilführung. Eine Veranstaltung der "eat-the-world", an der Jürgen schon 2016 in Frankfurt teilnahm, machte ihn neugierig, wie es wohl in Berlin-Charlottenburd sein würde. Foto: Der Tourguide erzählt... Charlottenburg - Das Villenviertel im Wandel der Zeit. Im Westen von Berlin wurden wir durch den schönen Stadtteil Charlottenburg, der im Wandel der Zeit zunehmend attraktiver und beliebter für wohlhabende Berliner Bürger wurde, geführt. Foto: Besuch einer schlesischen Bäckerei Wir schlenderten von der Zillestraße zu einer der ältesten Straßen in Charlottenburg – der Schlossstraße, an deren Ende sich das berühmte Schloss Charlottenburg befindet. Weiter ging es am Lietzensee vorbei bis zum Stuttgarter Platz. Während der kulinarisch-kulturellen Tour erfuhren wir viel Interessantes über Sehenswürdigkeiten, Architektur als auch über die Geschichte Charlottenburgs. Foto: Kunstvolles Haus Dazu hörten wir amüsante Geschichten und lustige Anekdoten über Charlottenburg von unserem Tourguide. Neben den Informationen wurden wir mit geschmackvollen Kostproben verwöhnt und bekamen Tipps für weitere Restaurants, Bistros und Cafés. In folgenden Lokalitäten bekamen wir leckere Kostproben:
*) Dort war schon Loriot Stammgast! • ein Stück Pfefferärschle und Bergkäse im kleinen aber feinen Käsege- Rund drei Stunden dauerte die kulinarische Führung durch Berlin-Charottenburg. Eine herrlich amüsante Angelegenheit. Sehr zu empfehlen! Um 14.30 Uhr war der Kulinarische Rundgang beendet, aber wir noch unternehmungslustig und so machten wir uns zum Schloss Charlottenburg auf. Foto: Schloss Charlottenburg Wir umrundeten das Schloss und spazierten durch die schönen Gärten des Schlosses. Im Schlosspark rief Jürgen plötzlich eine leise Stimme. Sie klang etwas steinig und hart, aber machte ihn neugierig. Dennoch folgte er ihr, bis er an eine Statue kam, die ihm etwas erzählen wollte. Vergeblich versuchte Jürgen die Sprache zu verstehen, musste aber feststellen, dass er dem "steinigen" Wortschatz nicht mächtig war... Foto: Schlosspark Charlottenburg - Jürgen spricht vergeblich mit Statue Das Wetter lud zum Verweilen ein und eine kleine Bank am Spree-Ufer war unsere. Nur der Durst ließ uns irgendwann aufstehen und in einer lokalen kleinen Brauerei einkehren. Das Bier und die Berliner Weiße schmeckten köstlich und die Zeit verging wie im Fluge. Foto: Am Spreeufer Anschließend fuhren wir mit Bus und Bahn wieder zum Gendarmenmarkt. Hatten wir doch am Vortag dort ganz in der Nähe ein original bayrisches Restaurant entdeckt, aus dem es köstlich gerochen hatte. Mittlerweile wurde es dunkel. Auf dem Rückweg kamen wir an einer gemütlichen Cocktailbar vorbei, in der wir dann noch einen Absacker nahmen. Bester Laune ging es dann mit der U-Bahn wieder zurück zum Hotel. Foto: Gendarmenmarkt bei Nacht Sonntag, 5. März 2017 | ||