Vom 02.03. bis 03.03.2017 fand in Berlin der 11. Nachsorgekongress statt. Ausgerichtet wurde dieser im Tagungszentrum des Johannesstift, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin. Foto: Johannesstift Die Anreise erfolgte bereits am Mittwoch, den 01. März 2017 zum IBIS-Hotel Berlin-Spandau, welches in unmittelbarer Nähe der Spandau Arkaden liegt. Einige bereits gut bekannte Selbsthilfegruppenleiter waren auch schon da und wir trafen uns am Abend beim Griechen um die Ecke zum Abendessen. Foto: Gruppenmitglieder der SHG-Torgelow und SHG-Wuppertal… Das Essen war ausgezeichnet und der Service sehr freundlich, so dass es ein feucht-fröhlicher Abend wurde, der viel zu schnell zu Ende ging, wollte man doch fit am nächsten Morgen zum Kongress erscheinen. Nach einem erholsamen Schlaf und einem guten Frühstück ging es mit dem Bus zur Tagungsstätte St. Johannesstift. Thema des diesjährigen Nachsorgekongresses war: "Bundesteilhabegesetz (BTHG) - Nachsorge miteinander gestalten!" Das Programm lautete wie folgt: Donnerstag, 02.03.2017 Darin enthalten war die Verleihung des Hannelore Kohl Förderpreises 2016 durch Frau Dr. Kristina Schröder MdB, Prof. Dr. Christian Gerloff ZNS - Hannelore Kohl Stiftung, Bonn. Der musikalische Beitrag wurde von Stephan Geibel, Pianist aus München geleistet. Foto: Während des Kongresses 11:00- 11:10 Uhr AG Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration Workshop 1 - Wir reden! - Open Space: "MeH - mehr Erfahrung hilft! Austausch für Praktiker und Betroffene" Workshop 2 - Wir müssen reden! - Speakers Corner: Ideale Rahmenbedingungen schaffen. FORDERUNGEN an die Umsetzung Workshop 3 - "Beratung- Gewollt, gebraucht, bezahlt?“ Themen: (Un)-abhängige Beratung?, Peer-Beratung: Fluch oder Segen? Foto: Workshop 3. Moderatorin Beate Stahl, Darmstadt Diskussionsforum IV - Erfolgreiche Nachsorge - wie gestalten? Gut gesättigt und doch ziemlich erschöpft fuhren Jürgen und Tanja von der SHG-Darmstadt dann um 20.30 Uhr zurück zum Hotel. Nach einem 30 Meter tiefem Schlaf und einem ausgiebigem Frühstück bereitete sich Jürgen für den zweiten Kongresstag vor, der folgende Themen enthielt: Freitag, 3. März 2017 Foto: Podiumsdiskussion mit Bernd Giraud, Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation (BAR), Frankfurt ■ Wolfgang Rombach, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Abtl. V, Ref. B, Sozialhilfe, Berlin ■ Dr. Matthias Schmidt-Ohlemann - Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) – Heidelberg ■ Bernhard Scholten, Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz, Abteilung Soziales und Demografie, Mainz ■ Dr. Wilfried Schupp, m&i-Fachklinik, Herzogenaurach ■ Moderation: Ingo Bach, Der Tagesspiegel, Berlin 11:30- 11:50 Uhr Kaffeepause mit Besuch der Industrieausstellung. Nach dem Kongressende unternahmen Jürgen und Tanja noch eine kleine Berlin-Tour. Vom Johannesstift, Schönwalder Allee 26, fuhren wir zum Gendarmenmarkt, der von den drei monumentalen Bauten Deutscher Dom, Französischer Dom und dem Konzerthaus umrahmt wird. Ein schöner Platz, der an frühere Zeiten erinnert. Foto: Gendarmenmarkt Ein Abstecher zur längsten Pralinentheke der Welt bei Rausch + Fassbender und zum Ritter Sport Flagstore reizten die süßen Gaumenfreuden. Konnten wir bei Rausch noch den süßen Genüssen widerstehen, fanden wir bei Ritter Sport die altbekannte Rum-Trauben-Nuss-Schokolade, die es in normalen Geschäften nicht mehr zu kaufen gibt, und schlugen zu. Foto: Bei Rausch + Fassbender Danach ging es zum Windowshopping auf die Friedrichstraße mit seinen schönen und eleganten Geschäften und der berühmten Galerie Lafayette. Foto: Gaffelkölschkneipe Ein bisschen Zeit blieb noch, bis zu unserer Tischreservierung im Brooklyn, einem sehr guten Steakhouse in Berlin-Mitte. Vom Bahnhof Freidrichstraße ging es mit S- und U-Bahn dorthin. Foto: Im Steakhaus „Brooklyn“ Genussvoll verdrückten wir die Steaks und genossen den Abend in diesem gemütlichen Ambiente, bis es doch etwas spät wurde. Mit gut gesättigtem Magen traten wir die Heimreise zu unserem Hotel im Westen der Stadt an. Es ging mit der U-Bahn einmal quer durch die Stadt zurück nach Spandau. Wir blieben noch bis Sonntag in Berlin. Am Samstagmittag nahmen wir an einer "Eat to world" Veranstaltung teil. Weitere Informationen hierzu siehe hier! | ||